Treffen mit dem ZSL

Am Mittwoch, den 17. April, hat sich der Verband Sonderpädagogik Baden -Württemberg, vertreten durch Manuel Metzmaier, Markus Bichler, Albrecht Gall, Stefan Martens und Annika Klug mit dem Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung (ZSL) zum online Austausch getroffen. Das ZSL wurde durch seinen Präsidenten, Prof. Dr. Thomas Herrn Riecke – Baulecke, Michael Kilper, den Leiter der Abteilung 3 und Steffen Heckele, den Leiter des Referates 34, vertreten.

Herr Heckele gab zu Beginn einen Ausblick über bevorstehende Ausbildungsreihen im Referat 34. Dazu gehören ein DGS–Kurs, eine Fortbildungsreihe im Bereich Autismus – Spektrum – Störung sowie eine landesweite Fortbildungskonzeption Inklusion.

Herr Prof. Dr. Riecke – Baulecke stellte sehr umfassend seine Sicht zum Thema „5 Jahre ZSL: Rückblick und Ausblick“ dar. Dabei wurden sowohl viele positive Entwicklungen hervorgehoben als auch selbstkritisch reflektiert.

Des Weiteren wurden Themen wie Ziel – und Leistungsvereinbarungen in der Sonderpädagogik, der Direkteinstieg und die damit einhergehenden Herausforderungen, aber auch ein mögliches Berufsbild des Fortbildners thematisiert und diskutiert. Der gemeinsame Termin bot uns wieder die Gelegenheit, in den direkten Austausch zu gehen und die Themen der Sonderpädagogik einbringen.

Fachtag „Diversität im Lernen und Verhalten“
Anforderungen, Konzepte, Interventionen

Bereits im März fand, organisiert durch den Verband Sonderpädagogik (VdS), an der Heinrich-Brügger-Schule in Wangen eine spannende Tagung statt, die auf großes Interesse von Sonderpädagoginnen und –pädagogen aus ganz Baden-Württemberg stieß. In Kooperation mit den Waldburg-Zeil Kliniken und dem Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung (ZSL) wurden in den Räumlichkeiten der Heinrich-Brügger-Schule neun Workshops zu einem hochaktuellen Thema abgehalten: Diversität im Lernen und Verhalten.

Die Veranstaltung zielte darauf ab, Lehrkräfte, pädagogische Fachkräfte sowie Interessierte für die Bedeutung von Diversität im Bildungskontext zu sensibilisieren und sie mit praxisnahen Ansätzen und Werkzeugen auszustatten. Die verschiedenen Workshops boten den Teilnehmenden die Möglichkeit, Interessantes über Vielfalt und Diversität im Alltag zu erfahren und durch neue Konzepte und Interventionen für einen professionellen Umgang mit dem Thema Verschiedenheit bei Lernenden auszustatten.

Der Fachtag wurde mit dem Hauptvortrag von Prof. Dr. Roland Stein von der Universität Würzburg eröffnete. Er gab wichtige Impulse für den gemeinsamen Tag, bevor die ersten Workshops starteten, in welchen erfahrene Referenten ihr Fachwissen und ihre praktischen Erfahrungen teilten, um den Teilnehmern wertvolle Einblicke und Anregungen zu geben. Nach einem gemeinsamen Mittagessen und Zeit zum Austausch erhielten die Sonderpädagoginnen und Sonderpädagogen einen vertieften Einblick von Dr. Nora Volmer-Berthele, der Chefärztin der Kinder- und Jugendpsychiatrie der Fachkliniken Wangen, die die Relevanz medizinischer Perspektiven im pädagogischen Alltag darstellte.

„Die vielfältigen Perspektiven und Ansätze haben mir neue Impulse für meine pädagogische Arbeit gegeben“, kommentierte eine der Teilnehmerinnen.

Mit einer positiven Resonanz und zahlreichen Anregungen endete die Veranstaltung am späten Nachmittag. Wir bedanken uns bei allen Referenten, Kooperationspartnern sowie den Teilnehmenden für den schönen und informativen Tag.

Der vds beim Parlamentarischen Abend

Am 11.10.2023 nahm der vds, vertreten durch Manuel Metzmaier und Stefan Martens, zusammen mit den anderen sonderpädagogischen Fachverbänden am Parlamentarischen Abend teil. Gastgeber war wieder die Nikolauspflege in Stuttgart.

Gemeinsam mit den Landtagsabgeordneten diskutierten wir Themen, die die Sonderpädagoginnen und Sonderpädagogen in den verschiedenen Förderschwerpunkten beschäftigen. Es war interessant zu hören, welche Standpunkte die verschiedenen Parteien zu den Themen Bundesteilhabegesetz, Direkteinstieg, Rechtsanspruch auf Ganztagsschule im Primarbereich, Organisationserlass im Förderschwerpunkt Lernen und für die privaten Schulen einnehmen. Über allen Punkten der Tagesordnung schwebte aber das Überthema „Fachkräftemangel in der Sonderpädagogik“, das von Seiten des vds und den anderen Verbände immer wieder zur Sprache gebracht wurde.

Der gemeinsame Termin, der jährlich stattfindet, bot uns wieder die Gelegenheit in den direkten Austausch mit den zuständigen Fachpolitikern einzutreten. 

Die Parteien waren mit diesen Fachpolitikern vertreten:

Norbert Knopf und Thomas Poreski (Grüne)

Dorothea Kliche-Behnke, Katrin Steinhülb-Joos (SPD)     

Carola Wolle (AFD)

Nikolai Reith (FDP)

vds–afterwork | Online-Reihe

vds–afterwork steht für die Online-Reihe des Verbands Sonderpädagogik Baden-Württemberg.

Unser Ziel ist es, Sie als Teilnehmende fachlich fundiert und zeitlich kompakt mit aktuellen Themen der Sonderpädagogik vertraut zu machen und in den Austausch zu kommen. In den Veranstaltungen möchten wir Expertinnen und Experten über wichtige Themen der Sonderpädagogik zu Wort kommen lassen und uns mit Ihnen, die Sie die Sonderpädagogik jeden Tag in Ihrer Institution leben, über aktuelle Fragestellungen austauschen. 

Aus der Sonderpädagogik – für die Sonderpädagogik, so unser Motto.

Der Zugang zu den einzelnen Online-Veranstaltungen ist unkompliziert. Auf dem angehängten Info-Flyer finden Sie einen QR-Code, der Sie zur Videokonferenz führt. Sie können sich auch direkt über den Link auf der jeweiligen Einladung einwählen.  

Schulkindergarten im Feld der frühkindlichen Bildung

Der vierte vds after-work wird sich mit der frühkindlichen Bildung im Feld der Sonderpädagogik beschäftigen und lädt Sie zu der Online-Veranstaltung ein. Der Referent Christoph Ebinger ist als Leiter des pädagogischen Bereichs der überregionalen Arbeitsstelle Frühförderung BW ein ausgewiesener Experte in diesem Arbeitsfeld.

Schauen Sie vorbei und klicken Sie sich rein! Der vds Landesverband Baden-Württemberg begrüßt Sie sehr herzlich zu unserer Online- Reihe.

Der vds bei der Vorstellung des 5. Bildungsberichtes

Am ersten unterrichtsfreien Tag stellten das Institut für Bildungsanalysen (IBBW) und das Statistische Landesamt Baden-Württemberg in den Räumen des IBBW gemeinsam den 5. Bildungsbericht „Bildung in Baden-Württemberg 2022“ vor. Nach einem Grußwort von Frau Ministerin Theresa Schopper erläuterten Mitarbeiter des IBBW die acht wesentlichen Befunde des Bildungsberichtes.

In der anschließenden Fragerunde wurde diskutiert, ob es angemessen sei, die Abgängerinnen und Abgänger der Bildungsgänge Lernen und Geistige Entwicklung zur Zahl der nicht-erfolgreichen Schulabschlüsse zu zählen.

Direkt nachfragen konnte der vds beim Punkt „Fokus auf Personalgewinnung und Personalentwicklung“.  Die Zahlen zur Personalentwicklung an den Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren werden leider nicht extra ausgewiesen, so dass hier keine klaren Prognosen für die Zukunft gegeben werden können. In dem Bericht ist jedoch deutlich ablesbar, dass die Zahl der Schülerinnen und Schüler mit einem Anspruch auf ein sonderpädagogisches Bildungsangebot seit 2015 konstant gestiegen ist.   

Stellungnahme zu den beabsichtigten Änderungen des Schulgesetzes

Der vds auf der Didacta

Der vds im Vorbereitungsdienst

Zu Beginn des Vorbereitungsdienstes begrüßen auch die Verbände die zukünftigen Sonderpädagogen an den Seminaren.
Am 2.3.2023  informierte A. Probst-Küstner am Seminar Sonderpädagogik Stuttgart über den vds auf Bundes- und Landesebene, ein Infostand  bot die Gelegenheit persönliche Fragen zu stellen, Zeitschriften spezifisch nach Schwerpunkten auszuwählen und eine Mitgliedschaft abzuschließen.
 Für „Neue“ im vds gab es aus aktuellem Anlass ein Tagesticket für die didacta in Stuttgart (hier  ist der vds mit einem Vortrag und einem Stand in Halle 3 C5 vertreten) und weiteren Goodies.
Der vds wünscht allen zukünftigen Sonderpädagogen landesweit einen guten Start und viel Freude sowohl in den Seminaren als auch an den jeweiligen Schulen.
Sprechen Sie uns an! Auf der homepage finden Sie Aktuelles, Infos, Ansprechpersonen und Aufnahmeanträge.

Ältere Beiträge finden Sie im Archiv.